Sie bezeichnet chronische Ein- und Durchschlafstörungen und frühes Erwachen, aber auch das Gefühl, dass der Schlaf nicht erholsam war. Zu den Folgen gehören Leistungs- und Konzentrationsstörungen sowie Auswirkungen auf die Befindlichkeit, darunter Gereiztheit bis hin zur depressiven Verstimmung. Insomnie kommt häufig bei Stress vor, kann aber auch Ausdruck einer körperlichen oder seelischen Erkrankung sein. Bis zu 10 Prozent der Bevölkerung leiden an Insomnie.

Im Video «Schlafen Lernen» von Dr. Dipl.-Psych. Hans-Günter Weeß werden Ursachen und Behandlungsschritte der Insomnie anschaulich erklärt.

Dabei kommt es in der Nacht, oft in Verbindung mit Schnarchen, zu Atemaussetzern, die den Schlaf unterbrechen. Das führt bei den Betroffenen zu einer starken Tagesmüdigkeit, die den gefährlichen Sekundenschlaf zur Folge haben kann. Schlaf-Apnoe führt auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Schweiz leiden über 150'000 Menschen an Schlaf-Apnoe.

Dabei treten abends Schmerz- oder Kribbelgefühle in den Beinen auf. Betroffene finden wegen des daraus entstehenden Bewegungsdrangs nicht in den Schlaf, obwohl sie müde und schläfrig sind. Das Syndrom der ruhelosen Beine betrifft gegen 20 % der Bevölkerung und tritt gehäuft bei Eisenmangel auf. Hier können Sie mit Hilfe eines Tagebuchs prüfen, ob das sogenannte Restless-Legs-Syndrom RLS auch auf Sie zutrifft.