Wir beraten Unternehmen

Etwa 13 % der Schweizer Arbeitnehmenden arbeitet in Schichten, die Hälfte davon nachts. Schichtarbeit ist nicht nur belastend für Mitarbeitende, sie kann auch für ein Unternehmen zur Herausforderung werden, wenn vermehrt Arbeitsunfälle, Krankenstände, Kündigungen und Personalmangel aufgrund der körperlichen Zusatzbelastung auftreten. So klagen über 90 % der Pflegefachpersonen über Schlafprobleme und körperliche Erschöpfung. Häufig zählen Nachtschichten zu den Hauptgründen, den Beruf zu wechseln.

Wie lassen sich Schichtpläne so gestalten, dass gesundheitliche Nachteile möglichst gering bleiben und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigt? Im Sleep House analysieren wir Schichtmodelle, Ernährung, Lichtmanagement, Chronotypisierung, Pausenmanagement sowie die Arbeitsmedizinische Begleitung. Auf diese Weise helfen wir Ihnen konkrete Massnahmen für Ihr Unternehmen und letztlich für das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden abzuleiten. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot.

Schlaf im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Arbeitgeber bestimmen massgeblich über den Schlaf ihrer Mitarbeitenden mit, sie sind der Grund dafür, dass am Wochenende anders geschlafen wird als während der Woche. Der Schlaf ist erwiesenermassen zentral für Produktivität, Entscheidungsqualität, Kreativität, Stimmung und Gesundheit der Mitarbeitenden eines Unternehmens. Dieser Einfluss ist ähnlich hoch wie Ernährung und Bewegung. Wir bieten Ihnen massgeschneiderte Kurse und Beratung für Ihr Unternehmen, mit dem Ziel, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass Arbeitnehmende zu einem besseren Schlaf finden sowie wach und konzentriert arbeiten können. Dadurch können gesundheitsbedingte Arbeitsausfälle (Depression und Burn Out) und Unfälle aufgrund von Ermüdung verhindert werden.

Fatigue Risk Management

Fatigue Risk Management hat zum Ziel, das Aufmerksamkeitslevel in sicherheitsrelevanten Arbeitsbereichen zu beobachten und mittels geeigneten Massnahmen auf einem erforderlichen Level sicherzustellen. Schläfrigkeit (Einschlafneigung) und Müdigkeit (körperliche oder kognitive Erschöpfung) gehen Hand in Hand, so sehr, dass die Begriffe oft und fälschlicherweise synonym verwendet werden. Nichtsdestotrotz ist Schläfrigkeit wohl der wichtigste Faktor, der zu so genannten «müdigkeitsbedingten Unfällen» führt. Diese lassen sich durch sorgfältige Analyse und Planung vermeiden. Wir erstellen zunächst ein Lagebild aus den verschiedenen Einflussfaktoren (Personal, Schichtplan, Ernährung, Stimulanzien, Chronotypisierung, Beleuchtung, Pausenmanagement und Arbeitsbelastung (Fatiguemessung). Im Anschluss suchen wir gemeinsam mit Ihrem Unternehmen geeignete Massnahmen, um die Aufmerksamkeit der Mitarbeitenden zu steigern und so Fehler, die in Unfälle münden können, zu vermeiden.